Essaypreis

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie e.V. und die Grazer Philosophischen Studien vergeben jährlich an Studierende den Essaypreis. Es werden bis zu drei Preise verliehen (ab 2023: 1. Platz 750 EUR, 2. Platz 500 EUR, 3. Platz 250 EUR; bei ungereihten Beiträgen beträgt das Preisgeld 500 EUR). Die Essays werden in den Grazer Philosophischen Studien veröffentlicht.

Essaypreis 2023 der GAP und der GPS

Die Preisfrage 2023 lautet:
Gibt es etwas, das eine KI nie können wird?

Einreichungen von Essays im Umfang von bis zu 3.000 Wörtern sind bis zum 30. November 2023 möglich. Beachten Sie dazu bitte die Teilnahmebedingungen und Einreichhinweise in diesem Dokument. Ein Poster zum aktuellen Essaypreis finden Sie hier.

Jury-Entscheidung zum Essaypreis 2022 der GAP und der GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophische Studien freuen sich über das Interesse an der Preisfrage Über Geschmack lässt sich nicht streiten – oder doch?

Es wurden 20 Essays eingereicht (darunter acht von Frauen). Eine Fachjury bestehend aus neun Expert:innen hat sich eingehend mit den anonymisierten Beiträgen befasst und folgende Essays ausgezeichnet:

  • 1. Preis: –
  • 2. Preis: Aline Dammel (Georg-August Universität Göttingen): »Warum sich doch sinnvoll über Geschmack streiten lässt« (Kurzzusammenfassung)
  • 2. Preis: Matthias Luxenburger (Goethe-Universität Frankfurt am Main): »Streiten über Geschmack – eine Frage des Maßstabes« (Kurzzusammenfassung)
  • 3. Preis: –

Der Jury gehörten Larissa Berger, Jochen Briesen, Elke Brendel, Alexander Dinges, Martina Fürst, Markus Kneer, Lisa Schmalzried, Markus Schrenk und Julia Zakkou an. Die ausgezeichneten Essays werden in der zweiten Jahreshälfte 2023 in den Grazer Philosophischen Studien erscheinen. Wir beglückwünschen die Gewinner und danken allen Teilnehmer:innen für ihren Beitrag!

11. april, 2023

Jury-Entscheidung zum Essaypreis 2021 der GAP und der GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophische Studien freuen sich über das Interesse an der Preisfrage Was haben Platon, Kant oder Arendt besser verstanden als die gegenwärtige analytische Philosophie?

Es wurden 15 Essays eingereicht (darunter fünf von Frauen). Eine vom Vorstand eingesetzte Fachjury hat sich eingehend mit den anonymisierten Beiträgen befasst und nach reiflicher Überlegung den folgenden Essay ausgezeichnet:

  • Nils Neuhaus (Technische Universität Berlin): »Die Herausforderung historisch kontingenter Begriffe für die analytische Philosophie am Beispiel der Menschenwürde« (Kurzzusammenfassung)

Der Jury gehörten Claudia Blöser, Martina Fürst, Geert Keil, Sebastian Odzuck, Ariane Schneck und Anna Schriefl an. Der ausgezeichnete Essay wird in der zweiten Jahreshälfte 2022 in den Grazer Philosophischen Studien erscheinen. Wir beglückwünschen den Gewinner und danken allen Teilnehmer:innen für ihren Beitrag!

Jury-Entscheidung zum Essaypreis 2020 der GAP und der GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophische Studien freuen sich über das Interesse an der Preisfrage Gibt es Moralexpert:innen?

Es gab 26 Einsendungen (darunter 5 von Frauen). Eine Jury aus sechs Expert:innen hat sich eingehend mit den anonymisierten Beiträgen befasst und nach reiflicher Überlegung den folgenden Essay ausgezeichnet:

  • 1. Preis: Jakob Lohmar (Universität Köln): »Future Selves and Present Moral Philosophers« (Kurzzusammenfassung)

Der ausgezeichnete Essay wird in der zweiten Jahreshälfte 2021 in den Grazer Philosophischen Studien erscheinen. Wir beglückwünschen den Gewinner und danken allen Teilnehmer:innen für ihren Beitrag!

Jury-Entscheidung zum Essaypreis 2019 der GAP und der GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophische Studien freuen sich über das große Interesse an der Preisfrage Warum das Auto stehenlassen, wenn ich dadurch das Klima nicht rette?

Es gab 52 Einsendungen (darunter 17 von Frauen). Eine Jury aus sieben Expert_innen hat sich eingehend mit den anonymisierten Beiträgen befasst und nach reiflicher Überlegung die folgenden Essays ausgezeichnet:

  • 1. Preis: –
  • 2. Preis: Simon Hollnaicher (Berlin):
    Eine Kantische Begründung individueller Klimapflichten (Kurzzusammenfassung)
  • 3. Preis: Adriano Mannino (Bern):
    Why should I leave the car at home, if that does not save the climate? (Kurzzusammenfassung)

Die ausgezeichneten Essays werden in der zweiten Jahreshälfte 2020 in den Grazer Philosophischen Studien erscheinen. Wir beglückwünschen die Gewinner und danken allen Teilnehmer_innen für ihren Beitrag!

Jury-Entscheidung zum Essaypreis 2018 der GAP und der GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophische Studien freuen sich über das Interesse an der Preisfrage Kann es vernünftig sein, Widersprüche zu akzeptieren?

Es gab 28 Einsendungen (darunter sieben von Frauen). Eine Jury aus sechs Expert_innen hat sich eingehend mit den Beiträgen befasst und nach reiflicher Überlegung den folgenden Essay ausgezeichnet:

  • Konstantin Weber (Universität Erlangen-Nürnberg):
    Accepting Inconsistency (Kurzzusammenfassung)

Der ausgezeichnete Essay wird in der zweiten Jahreshälfte 2019 in den Grazer Philosophischen Studien erscheinen. Wir beglückwünschen den Gewinner und danken allen Teilnehmer_innen für ihren Beitrag!

Jury-Entscheidung zum Essaypreis 2017 der GAP und der GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophische Studien freuen sich über das Interesse an der Preisfrage Erlaubt die Redefreiheit, in der Öffentlichkeit zu lügen?

Es gab 19 Einsendungen (darunter acht von Frauen). Eine Jury aus fünf Expert_innen hat sich eingehend mit den Beiträgen befasst; jeder Essay wurde von mindestens zwei Juror_innen begutachtet, eine Reihe von Essays von allen fünf. Nach reiflicher Überlegung hat die Jury den folgenden Artikel ausgezeichnet:

Der ausgezeichnete Essay wird in der zweiten Jahreshälfte 2018 in den Grazer Philosophische Studien erscheinen. Wir beglückwünschen den Gewinner und danken allen Teilnehmer_innen für ihren Beitrag!

Jury-Entscheidungen zum Essaypreis 2016 der GAP und der GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophische Studien freuen sich über das Interesse an der Preisfrage: Ist es immer gut, vernünftig zu sein? Es gab 20 Einreichungen (darunter vier von Frauen). Eine Jury aus sechs Expert*innen hat sich eingehend mit den Beiträgen befasst; jeder Essay wurde von mindestens zwei Juror*innen begutachtet, eine Reihe von Essays von allen sechs. Nach reiflicher Überlegung hat die Jury die folgenden beiden Artikel als voll gleichwertig ausgezeichnet:

  • 1. Preis: Sebastian Schmidt
    (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg):
    Why we should promote irrationality (Kurzzusammenfassung)
  • 1. Preis: Konstantin Weber
    (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg):
    Ist es immer gut, vernünftig zu sein? (Kurzzusammenfassung)

Die zwei ausgezeichneten Essays werden in der zweiten Jahreshälfte 2017 in den Grazer Philosophische Studien erscheinen.

Wir beglückwünschen die Gewinner und danken allen Teilnehmer*innen für Ihren Beitrag!

Jury-Entscheidungen zum Essaypreis 2015 der GAP und GPS

Die Gesellschaft für Analytische Philosophie und die Grazer Philosophischen Studien freuen sich über die große Resonanz auf die Preisfrage: Können wir uns dazu entscheiden, etwas zu glauben? Es gab knapp dreißig Einreichungen. Eine Jury aus fünf Expert*innen hat sich eingehend mit den Beiträgen befasst; jeder Essay wurde von mindestens zwei Juror*innen begutachtet, eine Reihe von Essays dann von allen fünfen. Nach reiflicher Überlegung hat die Jury die folgenden zwei Arbeiten als voll gleichwertig ausgezeichnet:

  • 2. Preis: Sebastian Schmidt (Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg):
    Können wir uns entscheiden, etwas zu glauben? Zur Möglichkeit und Unmöglichkeit eines doxastischen Willens
  • 2. Preis: Simon Walgenbach (Universität Duisburg-Essen):
    Können wir uns entscheiden, etwas zu glauben?

Die zwei ausgezeichneten Essays sollen in der zweiten Jahreshälfte 2016 in den Grazer Philosophischen Studien erscheinen. Wir beglückwünschen die Gewinner*innen und danken allen Teilnehmer*innen für Ihren Beitrag!

Essaypreis 2014

Die Preisfrage lautete: Die Pille, die uns moralischer macht: Kann es sie geben und sollten wir sie nehmen?

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: Dorothee Bleisch:
    Die Moralpille – über Risiken und Nebenwirkungen denken Sie eigenständig nach und fragen Ihren Philosophen oder Ihre Philosophin
  • 2. Preis: Philip Fox:
    Agency and the pill that makes us moral
  • 3. Preis: David Christian Heering:
    Breaking Good: Is there a patent recipe for cooking up the moral pill?

Essaypreis 2013

Die Preisfrage lautete: Kann ich mir vorstellen, eine andere Person zu sein?

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: Tammo Lossau:
    Was heißt ›sich vorstellen, eine andere Person zu sein‹?
  • 2. Preis: Eva Lucia Backhaus:
    Kann ich mir vorstellen, eine andere Person zu sein?
  • 3. Preis: Viktoria Knoll:
    Kann ich mir vorstellen, eine andere Person zu sein?

Essaypreis 2012

Die Preisfrage lautete: Dürfen wir Tiere essen?

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: Salim Hirèche / Sandra Villata:
    Eating Animals and the Value of Non-Human Suffering
  • 2. Preis: Simon Gaus:
    Moralischer Vegetarismus: Folgt aus dem Unwert der Tierhaltung ein Verbot des Fleischkonsums?
  • 3. Preis: Jens Tuider:
    Dürfen wir Tiere essen?

Essaypreis 2011

Die Preisfrage lautete: Können wir unseren Gefühlen trauen? Über den Wert von Emotionen für unser Erkennen und Handeln.

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: –
  • 2. Preis: Amadeus Magrabi:
    Can we Trust our Feelings? On the Value of Feelings for Decision-Making
  • 3. Preis: Stefan Reining:
    Do Pain-Accompanying Emotions Mislead Us? – Considerations in the Light of Reactive Dissociation Phenomena

Essaypreis 2010

Die Preisfrage lautete: Was schulden wir anderen Generationen?

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: –
  • 2. Preis: Stefan Reining:
    Verpflichtungen gegenüber zukünftigen Generationen im Lichte der Goldenen Regel
  • 3. Preis: –

Essaypreis 2009

Die Preisfrage lautete: Von Fiktionen lernen? Über den Erkenntniswert von Gedankenexperimenten oder Literatur.

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: Max Seeger:
    Experimental Philosophy and the Twin Earth Intuition
  • 2. Preis: Sebastian Köhler:
    Thought-experiments, Disagreement and Moral Realism
  • 3. Preis: Stefan Reining:
    Über die vermeintliche Unzulässigkeit physikalisch unmöglicher Fälle in der Debatte um diachrone Personenidentität

Essaypreis 2007

Die Preisfrage lautete: Könnten wir vollständig determiniert und doch für unsere Handlungen verantwortlich sein?

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: Lars Dänzer:
    A Neglected Argument for Compatibilism
  • 2. Preis: Anselm Spindler:
    Über moralische Verantwortung und alternative Möglichkeiten
  • 3. Preis: Andreas Maier:
    Weeding in the Garden of Forking Paths – Yet Another Look at Alternative Possibilities

Essaypreis 2008

Die Preisfrage lautete: Warum nach der Wahrheit suchen?

Ausgezeichnet wurden:

  • 1. Preis: –
  • 2. Preis: Stefan Reining:
    Über den möglichen Wert der Unwissenheit
  • 3. Preis: David Ludwig:
    Die Sorge um die Wahrheit
  • 4. Preis: Susanne Mantel:
    Warum nach Wahrheit suchen?